Wähle fünf bis sieben Töne, die zu Boden, großen Möbeln und Lichtverhältnissen passen. Zwei davon rotieren saisonal, die übrigen bleiben konstant. So behalten Räume Identität, während Accessoires, Kunst und Blumen jedes Quartal überraschend neu erscheinen und doch zusammenhalten.
Definiere Orte für Farben: Kissen, Tabletts, Bilderleisten, Lampenschirme, Vasen. Wechsle dort Töne, nicht überall zugleich. Erzeuge Rhythmus durch Wiederholung in Dreiergruppen. Diese klare Choreografie lenkt Blicke, spart Budget und verhindert den häufigsten Fehler: laute, unverbundene Einzelaktionen ohne Ruhepol.
Farbe wirkt anders auf Wolle, Glas, Metall oder Stein. Plane kontrastierende Oberflächen: matt neben glänzend, rau neben weich. So reicht oft ein kleiner Tausch, um Tiefe zu erzeugen. Geschichten entstehen, wenn Patina, Muster und Licht unerwartet miteinander sprechen.
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